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Mausfalle, aus Kunststoff/Stahl" - Preis: 4,90 €
Zuverlässige Mausfalle aus Stahl und Kunststoff.
Einfache Anwendung, durch Herunterdrücken des Bügels wird die Falle gespannt.
Die getötete Maus kann problemlos entfernt werden, ohne sie zu berühren.


Mit "durchschlagendem" Erfolg.
Diese Falle ist immer wachsam, auch wenn die Katze hinter dem Ofen schläft.





Mäusebekämpfung
Mäuse (Mus musculus) sind für die einen posierliche Tierchen und erinnern an Micky-Maus, für
die anderen sind sie hoch eingestufte Schädlinge.
Auf jedenfall sind sie, ebenso wie die Ratten, Überträger gefährlicher Krankheiten wie das
Pulmonary Syndrom Hantavirus (HFRS), Weil’sche Krankheit (Leptospirose) mit Folge einer
lebensgefährlichen Gelbsucht, Fleckfieber, Ruhr, Colera, Rattenbandwurm, Trichinen, Salmonellen und Pest.
Gelangen die Ausscheidungen von Urin und Kot auf Lebensmittel, kann das katastrophale Folgen haben.
Als Nagetiere sind Mäuse und Ratten seit Jahrtausenden die größten Nahrungskonkurrenten des
Menschen. Mäuseplagen brachten oft Hungersnöte und Seuchen mit sich.

Mit etwa einem Monat ist die Hausmaus geschlechtsreif und bringt 19 Tage nach der Paarung 5
- 6 Junge zur Welt und dies bis zu 8 mal jährlich.
Als soziale Tiere treten Mäuse und Ratten nur in Ausnahmefällen einzeln auf, meist sind es
ganze Mäusefamilien. Bei einem Nahrungsbedarf von etwa
1 - 3 gr/Tag (Hausmaus) sind sie Allesfresser und machen auch vor Holz, Stoff, Kerzen und
Stromkabeln nicht Halt, auch wenn es manchmal nur Zeitvertreib ist und die Nagezähne
geschärft werden. Den Nahrungsbedarf decken sie von mehreren Futterplätzen.
Da die Mäuse für den Winter Vorratskammern anlegen, ist auch der Bekämpfungserfolg von
jahreszeitlich unterschiedlichen Bekämpfungstechniken abhängig. Glücklich können sich die
Besitzer eines jagdfreudigen Stubentiegers nennen.

Mit Köder bestückte Schlagfallen, welche die Maus mit Genickbruch töten, ist eine ganzjährig
geeignete Möglichkeit. Als Köder hierfür eignen sich z.B. Erdnußbutter, Pumpernickel,
Schokoladennußcreme und Vanillearoma.
Oft haben diese eine bessere Wirkung wie Käse und Speck.

Giftköder (diese dürfen nur in geschlossenen Räumen oder speziellen Köderboxen ausgelegt
werden) haben im Spätsommer oder Herbst nur geringe Wirkung, da die Köder z.T. gesammelt
und in Vorratskammern eingelagert werden. Bis zum Verzehr im Winter sind diese Köder dann
möglicherweise schon verdorben. Sinnvoller Einsatz solcher Köder ist bei milden
Spätwintertagen und im Frühjahr, wenn das Nahrungsangebot noch nicht so üppig ist.
Da gegen verschiedene Wirkstoffe bereits Resistenzen vorhanden sind, sollten Fraßköder mit
wirksamen blutgerinnungshemmenden Wirkstoffen angewendet werden.
Die seit Ende 2012 geänderten Anwendungsbedingungen und Anwendungsbeschränkungen sind zu beachten!
Diese Wirkstoffe töten auch resistente Ratten und Mäuse bei einmaliger Aufnahme. Die Wirkung setzt zeitversetzt
nach etwa 4 - 7 Tagen ein. Eine Warnung der vergifteten Tiere an die
Artgenossen, wie bei sofortwirkenden Giftstoffen erfolgt, ist somit nicht möglich und verhindert
Köderscheue.